Mutter Erde! Tränk in meiner Aue
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
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[1] Geschichte der deutschen Literatur im achtzehnten Jahrhundert, Leipzig 1928, III, 178.
[2] S. A. Leitzmann, Wilhelm Heinse in Zeugnissen seiner Zeitgenossen, Jena 1938, S. 2.
[3] Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen. Weimar 1887-1919, IV. Abteilung: Goethes Briefe, Weimar 1887-1912, Bd. 2, S. 176.
[4] So schreibt er im Abschiedsbrief an den Herzog Carl August vom 2. September 1786, a. a. O. Bd. 8, S. 13.
[5] Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in: Winckelmanns Werke in einem Band, hg. von Helmut Holtzhauer, Berlin und Weimar:
Aufbau 1969, S. 17-18.
[6] Wilhelm Heinse, Vom großen Leben, zusammengestellt und eingeführt von Richard Benz, R. Piper& Co. Verlag München 1943. S. 63.
[7] Wilhelm Heinse: Ardinghello und die glückseligen Inseln, Leipzig: Insel 1961, S. 347.
[8] Ebenda.
[9] Ignacy Krasicki (1735-1801), Bischof von Ermland, bedeutender Schriftsteller und Satiriker der polnischen Aufklärung, nahe befreundet mit Friedrich II.
[10] A.a. O., S. 348.
[11] S. 349.
[12] S. 184.
[13] S. K.D. Jessen, Heinses Stellung zur bildenden Kunst und ihrer Ästhetik, Berlin 1901, S. IX.
[14] Claudio Magris, Wilhelm Heinse, Trieste 1968, S. 125. Vgl. auch S. 42: „Heinses Gefühlsleben war (...) ein armes und gedemütigtes Leben und sein intellektueller Immoralismus entsprang eigentlich der Unglückseligkeit und Unbefriedigung.“
[15] Sämtliche Werke, hrsg. v. C. Schüddekopf und A. Leitzmann, Leipzig 1902-1925, IX, 22.
[16] Vom großen Leben, S. 246. – Der Topos der “glückseligen Inseln”, des Gelobten Landes aller Lebensmüden, der „Zufluchtsstätte der Bedrängten und Ruhebedürftigen“ (Novalis), aber auch eines Paradieses der Liebe (das z. B. Francesco Colonna [1433-1527] auf der ionischen Kythera verortete, wo nach Hesiod Aphrodite zur Welt kam) ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Seine Wiederbelebung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert steht im offensichtlichen Zusammenhang mit der Exploration Polynesiens und dem Aufkommen des Südseemythos. – Vgl. auch das Gedicht des polnischen Dichters Konstanty Ildefons Galczynski Glückliche Inseln (1930): „Und du fahre mich auf die glücklichen Inseln, wehe mit milden Winden die Haare mir frei wie Blumen, küsse mich los, wiege mich in den Schlaf, schütte mich zu, betöre mit musikalischem Traum, wecke mich, auf den glücklichen Inseln, im Schlaf nicht aus Träumen. Zeige mir stille Wasser und große Gewässer, lass mich die Sprache der Sterne auf grünen Zweigen belauschen, zeige mir viele Falter, liebkose die Herzen der Falter und bringe sie mir nahe, liebevoll neige die sanften Gedanken über die Wasser.“ (Übersetzt von Karl Dedezius, zit. nach: Karl Dedezius, Polnische Profile, Suhrkamp Frankfurt a. M 1989, S. 89
[17] Ardinghello, S. 126.
[18] Ardinghello, S. 138
[19] Sämtliche Werke II, 11.
[20] Vgl. „Heinse und Nietzsche. Anfang und Vollendung der Dionysischen Ästhetik“ in: Max L. Baeumer, „Heinse-Studien“, Stuttgart 1966, S. 92-124.
[21] Adolph Freiherr von Knigge, Über den Umgang mit Menschen, hg. von Gert Ueding, Frankfurt/M: Insel, 1977, S. 23.
[22] Anette von Droste-Hülshoff, Das Eselein, in: Annette von Droste-Hülshoff: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Nach dem Text der Originaldrucke und der Handschriften, hg. von Günther Weydt und Winfried Woesler, Band 1, München: Winkler, 1973, Bd. 1, S. 184.
[23] Goethes Werke I, 36, S. 247.
[24] Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Auf Grund der Originaldrucke hg. von Gerhard Fricke und Herbert G. Göpfert in Verbindung mit Herbert Stubenrauch, München: Carl Hanser, 1962, Bd. 5, Anm. 19 zu S. 743
[25] Hölderlin, Werke und Briefe, hrsg. von Friedrich Beißner und Jochen Schmidt, Insel Verlag Frankfurt am Main, Bd. II, S. 856n. – Vgl. den Brief an Neuffer vom 16. Februar 1797 (a. a. O., S. 868): „Den Sommer habe ich in Kassel und in einem westfälischen Bade (...) gelebt, größtenteils in Gesellschaft von Heinse, den Du als Verfasser des Ardinghello kennst. Er ist ein herrlicher alter Mann. Ich habe noch nie so eine grenzenlose Geistesbildung bei so vieler Kindereinfalt gefunden.“
[26] A.a. O. S. 413.
[27] S. 379.
[28] Ardinghello, S. 280.
[29] S. 249.
[30] S. 247.
[31] S. 30.
[32] S. 249.
[33] Hyperions Jugend, Sämtliche Werke. Kleine Stuttgarter Ausgabe, hrsg. von Friedrich Beissner, Stuttgart: Cotta, 1946-1962, Bd. 3, S. 237..
[34] Werke und Briefe, Bd. I, S. 21. – In der 1798 herausgegebenen Schrift Von der Weltseele weist Schelling darauf hin, dass die älteste Philosophie den Äther mit der „gemeinschaftlichen Seele der Natur“ identifizierte.
[35] A. a. O., Bd. II, S. 874.
[36] Vom großen Leben, S. 236.
[37] Zit. nach: Werke und Briefe Bd. I, Erläuterungen S. 170.
[38] Sämtliche Werke IX, 22. S. 36.
[39] Schillers Werke, Nationalausgabe Bd. 25 Briefwechsel. Schillers Briefe 1788-1790, hrsg. von Eberhard Haufe, Weimar 1979, S. 88.
[40] Vom großen Leben, S. 213.
[41] Der Erzbischof soll sogar den Damen des Hofes Passagen aus dem Roman höchstpersönlich vorgelesen haben.
[42] Bedenke, bevor du denkst. 2222 Aphorismen, Sentenzen und Gedankensplitter der letzten 100 Jahre, hrsg. und übers. von Karl Dedecius, Frankfurt a. M. Suhrkamp 1995, S. 286.
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J.J.Wilhelm Heinse
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