Mutter Erde! Tränk in meiner Aue
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
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Literarischer Vortrag von Günter Ehrling - Heinse und Hölderlin
Donnerstag, 29.04.2004 19.30 Uhr, Heinse-Haus Langewiesen
Warum beschäftigen wir uns heute Abend mit Hölderlin?

    Dafür gibt es zwei Gründe:

Hölderlins Lyrik ist ein Höhepunkt der deutschen Dichtung. Mit Bildkraft, Sprachgewalt und schöner Melodik verfasste er seine Hymnen, Oden und Elegien, seine Lobgesänge, feierlichen Verse und Klagelieder. Die Sprache ist für Hölderlin das Mittel, seinen Mitmenschen das heutige, vor allem aber das zukünftige Schöne nahe zu bringen. Gleichzeitig ist sein Satzbau ungewöhnlich und z.T. kompliziert. Klopstock und der Grieche Pindar sind für seine Dichtung seine großen Vorbilder. Man muss seine Lyrik laut lesen und den Wechsel der Akzente beachten, dann entfaltet sich erst seine schöne Sprache. Freundlicher Weise übernimmt heute Abend Herr Martin Strauch die Aufgabe, einige Gedichte, ergänzend zu meinen Ausführungen, vorzutragen.
„Dort drüben in Westphalen mein ehrlich Meister“ (Hölderlin)
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J.J.Wilhelm Heinse
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