Mutter Erde! Tränk in meiner Aue
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
Seite
vor
zurück
Er weiß weder Gicks noch Gacks. Er hat weder Glück noch Stern.

Der Mensch ist ein kleines Ding, man hat ihn bald auswendig gelernt, wenn man mit ihm vertraut wird. Er sieht immer... wie durch einen Nebel. Ein jeder ist Hahn auf seinem Miste!

Seine Sachen sind eine Art von Schneegestöber: kein Fluss, kein Strom, keine lebendige Flut.

Ein fataler Mensch; er ist immer, was er nicht ist. Und wenn's hoch kommt: so ist er's durch seine Freunde. Er war ein Mensch wie ein Nebel; selbst der gescheiteste konnte wenig bei ihm durchsehen. Es gibt so wenig Moral, als ein Mensch eine Million Menschen ist.

Der Magen ist der König im Schachspiel des menschlichen Lebens.

Alles muss seinen Anfang haben und jeder Anfang muss, nach menschlichen Begriffen, von Eins herkommen. Das Leben kann sich mit allen gemein machen, außer mit Gift nicht.

Das Zufällige entsteht durch Verbindung des Notwendigen. Alles Zufällige ist zusammengesetzt, alles Notwendige einfach.

Der Mensch ist im Grunde ein gutes Geschöpf, nur Vergnügen will er haben.

Mit Freude kann man einen Nero zur guten Hutzel machen.

Der Unterschied zwischen den Alten und Neuen ist, dass jene die Worte zu den Sachen und diese die Sachen zu den Worten suchen! Freiheit ist Reichtum.

Suche in jedem Kunstwerk erst die Natur und hernach die Kunst, wenn du davon richtig urteilen willst.
vor
zurück
Sprichwörter11
wilhelm_heinse001014.jpg wilhelm_heinse115003.jpg wilhelm_heinse004004.jpg wilhelm_heinse115002.jpg wilhelm_heinse001008.jpg wilhelm_heinse001012.jpg wilhelm_heinse046002.jpg wilhelm_heinse046003.jpg wilhelm_heinse001010.jpg wilhelm_heinse100002.jpg
J.J.Wilhelm Heinse
wilhelm_heinse001001.jpg