Mutter Erde! Tränk in meiner Aue
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
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Über seine äußere Erscheinung
sind wir durch ein Bildnis unterrichtet,
das ein Freund, wahrscheinlich im
Jahr der Ankunft, also 1765; gemalt hat.
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Und Friedrich selbst hat sich gleichzeitig
in einer Graphitzeichnung so gesehen:
In seiner Ausbildung machte Müller rasche Fortschritte, wie man aus einer Serie mit Radierungen zu Tiermotiven durchaus erkennen kann. Besonders gerne zeichnete er Schweinehirten mit der Herde oder auch die Tiere allein. Bei den folgenden Blättern aus dem Jahr 1768 handelt es sich um Werke, die sich heute in der grafischen Sammlung der Münchener Pinakothek befinden.
Schweinehirt (links oben: Fritz Müller fecit 1768: sitzender Hirtenjunge mit Hund, Schweine schlafen, eines kühlt sich im Wasser)
Schweine am Weiher (oben rechts signiert: Eber steht im Wasser, vor ihm ein liegendes Schwein,
ein drittes laust es)
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J.J.Wilhelm Heinse