Mutter Erde! Tränk in meiner Aue
Deine Kinder nun mit frischem Thaue,
Und erquicke diese lechzende Flur!
Selig ist der Unschuld die Natur!
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Thüringer Allgemeine
vom 04. Sept. 2003
Heinse-Ehrung ein Fest
Bürgermeister dankte Freundeskreis und Bürgern
LANGEWIESEN (it). Am Dienstagabend kam die „Arbeitsgruppe Heinse-Ehrung 2003“ zum letzten Mal zusammen. Seit Juni 2001 war die Arbeitsgruppe am Wirken, um die in der Geburtsstadt Langewiesen zu organisierenden Festlichkeiten zum 200. Todestag Johann Jacob Wilhelm Heinses zu planen und mit den beiden anderen Heinse-Städten Mainz und Aschaffenburg gut zu koordinieren. Die fruchtbringende Zusammenarbeit mit beiden, die gesammelten Erfahrungen und die Aufwertung der Stadt Langewiesen würdigte Bürgermeister Horst Brandt als bedeutendetes Ergebnis. Es gelte die Verbindung zu Mainz und Aschaffenburg zu halten, um das wertvolle Erbe des großen Sohnes der Stadt Langewiesen auf hohem Niveau pflegen zu können. Als größtes Problem in der Vorbereitung der Heinse-Ehrung habe sich das Vorhaben zur Neugestaltung des Heinse-Parkes erwiesen. Finanzielle Zwänge und der Bürgerwille hätten letzlich dazu geführt, die Gegebenheiten im Park zu erhalten und zu erneuern. Die Stadtverwaltung werde sich nun wieder aus der Heinse-Erbe-Pflege zurückziehen, aber den Heinse-Freundeskreis in seinen Bemühungen nicht allein lassen. Ausdrücklich dankte Bürgermeister Brandt dem Freundeskreis, dessen Vorsitzenden Horst-Jürgen Schadwinkel, der Koordinatorin Frau Merten und den Langewiesenern, besonders den Grundschulkindern. Stadt und Bürger hätten die Heinse-Ehrung zu ihrem Fest gemacht.
J.J.Wilhelm Heinse